Lesekost über „Das Konzept“

Jacob Nomus - Das Konzept„Die vierzehn Geschichten aus dem dritten Jahrtausend wechseln zwischen Science-Fiction, Krimi und asiatischen Märchen. Sie haben meist ein gut ausgedachtes Konzept; die zentrale und längste Geschichte heißt daher auch gleich so. Die beiden letzten, „Die Unergründbarkeit des göttlichen Willens“ und „Die Stadt“, fallen etwas aus diesem Rahmen. […] Der sachlich technische Stil der SF-Stories weicht einem angemessenen märchenhaften Ton in den wenigen Geschichten aus Asien. Man wird angenehm überrascht. Ansonsten ordnen sich Text und Stil ganz der jeweiligen Idee der Story unter. […] Die letzte Geschichte der Sammlung ist die gelungenste. Die sieben Seiten mit einem zeitlichen Kreis erinnern an den Rahmen des hervorragenden Hörspiel Günter Eich: „Das Jahr Lazertis“. In den besten Momenten kommen die Stories an die Kunst meiner SF Lieblingsautoren Robert Sheckley und Fredric Brown heran. Wer sich für mathematische und philosophische Probleme interessiert und die Phantasie mitgehen lässt, kommt auf seine Kosten.“

> Originalartikel „Lesekost“

2 Gedanken zu “Lesekost über „Das Konzept“

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